Womo

Familientreffen auf Gran Canaria 02.11 – 12.11.2019

Am Nachmittag des 02.11. ging es für uns nach Gran Canaria. Ich hatte 2 günstige Flüge von jeweils 64 Euro gebucht und Alex war so nett uns zum Flughafen nach Sevilla zu fahren. Die Fahrt verging irre schnell und Alex ließ uns direkt vor den Abflugsterminals raus und fuhr schnurstraks wieder nach Hause. Eingecheckt hatten wir schon via Internet und so konnten wir direkt zur Passkontrolle durchgehen.

Die WoMo-Cowboys auf den Weg in den wohlverdienten Urlaub !! 🙂

Unser Gepäck wurde durchleuchtet und Bernd musste seinen Koffer öffnen. Da er der einzige war, der morgens Zucker in seinem Kaffee trank, hatte er eine halbe Tüte auf mein Geheiß hin mitgenommen. Diese wurde nun herausgefischt und utersucht. Da es wirklich kein Rauschgift war, durften wir sie kurze Zeit später aber wieder in Empfang nehmen. Die Wartezeit bis zum Abflug war so kurz, dass ich mir noch nicht einmal, wie sonst üblich, pfundweise mordsmäßig teure Antfaltencreme, aus dem Probierdosen im zollfreien Einkaufsladen,  ins Gesicht hauen konnte. Sie reichte aber mich im Vorbeigehen, mit mindestens 10 unterschiedlichen Düften einzusprühen,. Da wir keine Plätze reserviert hatten (hätte 16 Euro gekostet), saßen Bernd und ich getrennt. 16 Sitzreihen lagen zwischen uns, worüber Bernd mehr als froh war, musste er mich jetzt doch nicht mehr riechen. Die Maschine startete pünktlich und der Flug war wunderbar ruhig. Nach 2 Stunden und 15 Minuten landeten wir auch schon wieder. Wir marschierten zur Bushaltestelle und fuhren dann nach Aguineguin, wo meine Geschwister mit Ehepartnern und meine Eltern schon auf uns warteten. Der Anlass für unser Treffen , war eigentlich eine Gewichtsabnehmwette, die mein Bruder vor 5 Jahren, ebenfalls auf Gran Canaria mit mir und meiner Schwester abgeschlossen hatte. Eigentlich hätte nun der Verlierer, in diesem Fall zwei, nämlich meine Schwester und ich, diesen Urlaub für alle zahlen müssen, aber wir hatten unglaublich Glück, denn das übernahmen meine Eltern. Sind die nicht klasse????

Nach einer guten halben Stunde Busfahrt erreichten wir unser Ziel und stiegen direkt vor der wunderschönen und rieigen Anfi-Ferienanlage aus. Wir schnappten unseren Koffer und marschierten zur Rezeption, wo meine Mutter auf erwarten wollte. Von ihr aber weit und breit nichts zu sehen. Wie sich herrausstellte, waren wir an der falschen Rezeption. Die Hotelanlage ist nämlich so riesig, dass sie über drei verfügt. Nun lag noch einmal ein fast 15 minütiger Fußmarsch vor uns. Am Ende erreichten wir aber unser Ziel. Mittlerweile war es allerdings auch schon 22 Uhr. Freudig begrüßten wir meine Familie.

Thats the „dream-family“ … oder 1 Ingenieur meets 7 Hoteliers 🙂

Diese waren alle schon ziemlich müde und so gingen wir schon kurze Zeit später ins Bett, denn so ein Anreisetag ist echt immer anstrengend.

Ein Traum-Ausblick von unserem Appartement-Balkon auf die Herz-Insel (isla delcorazon)
… unsere Yacht könnt Ihr hier nicht sehen, da die Anlegeplätze für unsere „Saloon-Yacht“ hier zu klein waren; wir ankerten vor der Küste! 🙂

Am nächsten Morgen gingen meine Schwester Elke, Bernd und ich mit meinem Vater zum Meer, um dort schon vor dem Frühstück zu schwimmen. Mein obersportlicher und sportsüchtiger Bruder (wenn ich davon doch nur etwas abhätte) und meine ebenso sportliche Schwägerin Tanja, absolvierten ihr eigenes Fitnessprogramm, welches gefühlsmäßig schon zwei Stunden früher seinen Anfang nahm. Mein Schwager Rainer, hielt so gar nichts von Sport und war deshalb jeden Morgen für den Einkauf zuständig, während meine liebe Mama den Frühstückstisch für uns alle deckte. Nach 20 Minuten intensiven Schwimmens, ach war das herrlich, ging es an den liebevoll gedeckten Frühstückstisch. Dieser ließ keine Wünsche offen und allesammt hauten wir ordentlich rein.
Nach dem Frühstück machten wir eine Bootsfahrt nach Mogan, unter Kennern auch gern klein Venedig genannt.

Ines Bruder Bernd entspannt hier als Galionsfigur.
… und Rainer „wühlt das Meer auf“.

Das war herrlich. Die Sonne lachte vom Himmel und wir mit ihr. In Mogan bummelten wir durch die schönen Gassen und später aßen wir dann alle gemeinsam in einem schönen Lokal am Hafen.

Hier trinken wir noch später ne` Kleinigkeit. Fotos von dem schönen Restaurantbesuch habe ich leider nicht … generell haben wir diese Mal sehr wenig Fotos gemacht, da die anderen Familienangehörigen gerne und viel fotografiert haben. Die ganzen Fotos befinden sich aber in einer Cloud und ich habe sie nicht.

Die Stimmung war prima und jedes Mal, wenn wir mit unseren Gläsern anstiessen, stimmten wir, unser vor 5 Jahren selbstkomponiertes Lied, anlässlich der goldenen Hochzeit meiner Eltern an. Text wie folgt:

Mama, Papa, ihr seid wunderbar…. wir sind wieder mit euch auf Gran Canaria!!!!

Melodie : Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen.

Die goldene Hochzeit von den beiden hatten wir nämlich auch auf Gran Canaria eine Woche lang gefeiert.

Sonnenbrillen-Gesichter bei 32 -Grad 🙂

Der coole Rainer aus „Emden“ mit meinem Sonnenhut und meiner „rundlichen“ Sonnenbrille, die meine liebe Ines ihm gerade für „5 €“ verkauft hat. Warum ? Sie war immer der Meinung „rund steht mir nicht“ ??

Später fuhren meine Eltern und Rainer, (mein Schwager der faule Sack) mit dem Boot zurück. Wir anderen fuhren mit dem Bus nach Puerto Rico und liefen von dort aus nach Hause. Ich hatte ganz vergessen, dass es auf den Weg 180 Treppenstufen gab, die den Berg hochführten. Obwohl Bernd, mein Bruder, mich die ganze Treppe hochschleppte, war ich fix und fertig, als wir oben ankamen.

Nachdem die „Treppenstufen“ gemeinsam geschafft waren, wurde die arme Ines mit unserer letzten Wasserreserve (Trinkflasche) wieder auf normale Betriebstemperatur abgekühlt!! — Foto des Jahres 🙂

Kurz durfte ich mich ausruhen, da drängte es meine sportliche Familie weiter. Kurz vorm Erreichen unseres Hotel fing völlig spontan mein Bauch an zu zwicken. Untrügliches Zeichen für bevorstehenden Durchfall. Ohje, die Toiletten waren noch ziemlich weit entfernt und ziemlich schnell verfiel ich in Panik. Ich informierte meinen Bruder. Dieser erkundigte sich, ob ich schon Wehen hätte. Ich bejahte es. Übrigens fand ich diesen Vergleich sensationell und absolut treffend. Mein Bruder machte ein sehr ernstes Gesicht und wir wechselten in den zweiten Gang. Mir wurde immer mulmiger und ich sagte zu meinem Bernd, er solle schon mal vorrennen und nach einer Toilette Ausschau halten. Das tat er dann auch. Nach 2 Minuten kamen wir bei dem großen Hotelkomplex an. Bernd stand schon vor dem Haus und wies mir den Weg zu den Toiletten. Höchste Eisenbahn. Ich stürmte auf die Tür zu und???….. Verschlossen!!!! Ich ließ mich auf einen Sessel vor der Toilettenstür plumpsen und war den Tränen nahe. Wenn ich jetzt aufstehe, geht es in die Hose, wimmerte ich. Meine Geschwister lachten sich fast tot. Mein Ehegatte aber verfiel wie ich in noch größere Panik. Anscheinend gingen die Toiletten hier nur mit passender Zimmerkarte auf und da wir in einem anderen Teil des riesigen Hotels untergebracht hatten, passte unsere halt nicht. Bernd rannte abermals los und kam in Rekordzeit mit einer fremden Frau im Schlepptau zurück. Diese verstand sofort den Ernst der Lage, zückte ihre Zimmerkarte und Simsalabim, die Tür öffnete sich. Ich sprang vom Sessel auf und mit zusammengekniffenen A-Backen, zusäßlich eine Hand vor eben diesen gepresst, sprintete ich zum Klo. Hose öffnen und hinsetzten war eins und ich ließ dem Schicksal seinen Lauf. Huijujui, wenn das in die Hose gegangen wäre……. Unterdessen hörte ich die ganze Zeit meine Familie auf dem Flur, die sich vor Lachen kaum einbekamen.

Liebe Leute , morgen geht`s weiter !!  🙂

Tja, wieder nicht dazu gekommen, aber wir haben hier immer soviel zu tun. Tut mir ehrlich leid.

Mit dem Segelboot von Puerto Rico nach Mogan

  

Am Folgetag hatten meine Eltern dann ein Segelboot für uns ganz allein gechartert. Die Crew und Bootsbesitzer bestanden aus einem wahnsinnig netten polnischen Pärchen. Das Wetter war herrlich und schon um 9 Uhr 30 wurden wir von unserem Hotel abgeholt und mit dem Auto ging es dann nach Puerto Rico. Dort am Hafen lag das Boot. Auf den Weg dahin unterhielt ich mich prächtig mit der Betreiberin auf spanisch. Naja, ich erzählte jede Menge, was ganz gut funktionierte und bei den Antworten tat ich dann immer so, als ob ich etwas verstehen würde, machte ein intelligentes Gesicht und nickte zustimmend. Das klappte ganz gut und ruck zuck waren wir dann auch schon da. Wir nahmen Platz und ließen uns den Ablauf erklären. Dann ging es los. Natürlich dauerte es nicht lange, bis mein Bruder das Steuer übernahm. Ich machte es mir vorne auf dem Boot bequem und ließ mir den Wind um die Nase wehen. Ach, war das herrlich.

Tanja genießt auf Deck das sanfte Schaukeln

Wir alle genossen die Fahrt sehr und zu späterer Stunde durften wir dann noch in einer geschützen Bucht schwimmen gehen.

Zurückgelassen in der einsamen Bucht … Ines & ich

Während wir schwammen, wurden leckere Wraps für uns zubereitet, die wir dann mit großem Appetit verspeisten.

Noch ein letzter misstrauischer Blick …. dann wurden die leckeren Wraps in Rekordzeit verspeist !

Der Kapitän geht als letztes von Bord (vom nicht gesunkenen Schiff)

Viel zu schnell verging der Tag. Am Abend gingen wir dann noch einmal ganz lecker essen.

Unsere gemeinsame Woche ging ratz fatz vorrüber und meine Geschwister mit ihren Partnern mussten abreisen. Wir blieben noch 3 weitere Tage, in denen Bernd dann tatsächlich richtig Doppelkopf spielen lernte und wir viel Spaß hatten.

Mama, Papa, dieser Urlaub war einfach toll und ganz wunderbar!!!!!! Vielen vielen Dank von uns allen!!!! Klasse, dass gerade ihr unsere Eltern seid!!!!!!!

 

Womo

Uns geht es prächtig! 23.09. – 02.11.2019 – Roche und El Soto

21.11.2019

Es ist wirklich lange her, dass wir etwas von uns haben hören lassen  – Irgendwie fehlte mir total die Motivation!!
Die Tage waren so kurz und ich dachte so bei mir, ist eh langweilig für Euch, da ihr Roche, wo wir waren und El Soto wo wir jetzt sind ja schon ausgiebig kennengelernt habt. Das scheint aber nicht so zu sein, wie ich seit dem gestrigen Checken meiner mails  gemerkt habe. Das tue ich ja bekanntlich nicht so besonders oft und ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen, als ich die vielen Nachrichten von Euch las, in denen ihr Euch erkundigt habt, ob es uns gut geht, uns mitgeteilt habt, dass ihr unseren Blog vermisst und einfach wissen wollt, wie es bei uns weitergeht. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass es sooo viele Leute da draußen gibt, denen es zur lieben Gewohnheit geworden ist, mit uns zu reisen , von unseren Erlebnissen zu lesen und dieses nun schon so lange vermissen.  Auf diesem Wege, ganz lieben Dank an euch!!! Jede einzelne mail hat dazu beigetragen, dass der Elan jetzt wieder da ist und es jetzt endlich weitergeht; auch wenn ich nicht jeden Tag schreiben werde. Vielen Dank dafür!!!

Die meist gestellte Frage, ob es uns gut geht, kann ich nur bejaen. Uns geht es prächtig!! Ich versuche mal, dort anzuknüpfen, wo mich vor fast 2 Monaten die Muse verlassen hat.

Als wir in unserem geliebten Roche ankamen, sahen wir gleich, dass ein neues Schild aufgestellt worden war, auf dem es hieß, dass alle Wohnmobile abgeschleppt werden würden. Wir waren richtig frustriert, ist doch Roche unsere zweite Heimat. Wir parkten trotzdem erst eimal und verschafften uns einen Überblick. Tatsächlich sahen wir ein einziges Mobil auf der riesigen Fläche.

Supi, wir konnten wieder auf unserem Lieblings-Stellplatz am Strand stehen! „In der Woche“: Platz satt !!

Kurze Zeit später, stellten wir fest, dass es das von Jan war. Ein Pole, der allerdings über 20 Jahre in Deutschland gelebt hat und nun Rentner war. Jan hatten wir schon letztes Jahr kennen gelernt und nun wurde er erst einmal interviewt. Er stünde hier nun schon 3 Wochen, teilte er uns mit und ja, die Polizei wollte ihn am Anfang wegschicken, aber nachdem er sie davon in Kenntniss gesetzt hatte, dass die Saison doch jetzt vorbei wäre und er wirklich nicht stören würde, durfte er bleiben. Das wollten wir hören und stellten uns sogleich neben ihn. Um es vorweg zu nehmen, die Polizei kam, genau wie im letzten Jahr fast jeden Tag , sah nach dem Rechten und verschwand wieder und so nach und nach gesellten sie auch andere Wohnmobile zu uns.

Ist dieser Blick und das Wetter nicht ein Traum??? Nur 10 m entfernt von unserem Saloon fotografiert.

Da wir diseses Jahr schon Ende September in Roche ankamen, waren sogar noch ein paar Strandbars (chiringuitos) aufgebaut und in Betrieb. Teilweise waren die Strände auch noch sehr gut besucht und die umliegenden Hotels ausgebucht.

Gleich am zweiten Tag lernten wir Miguel aus Nordspanien kennen. Dieser wollte so gerne einmal unseren Saloon von innen sehen. Natürlich durfte er das und weil ich gerade Erbsensuppe gekocht hatte, luden wir ihn kurzerhsand dazu ein. Am Abend dann revangierte er sich und wir aßen gemeinsam Honigmelone mit dem unglaublich leckeren iberischen Schinken.

An Miguel konnten wir dann endlich einmal unsere Spanischkenntnisse anwenden und waren positiv überrascht, wieviel wir mitlerweile schon verstehen konnten. Miguel blieb noch eine ganze Woche und dazu gesellten sich Manuela und Thorsten. Diese beiden waren ein super lustiges Pärchen aus Deutschland, die nach Spanien geflogen waren und sich hier ein uraltes Wohnmobil geliehen hatten, womit sie nun durch Spanien gondelten. Auch sie liebten Roche, blieben länger als geplant und kamen am Ende ihres Urlaubes sogar nocheinmal zurück. Jan, Miguel, Thorsten, Manuela , Bernd und ich wurden eine richtige Clique und verbrachten so manchen schönen Abend miteinander.

„Action-Foto“ mit Manuela und Jan 🙂
Auch ein „spanischer Schönling“ (Junge) gesellte sich zeitweise zu uns, bevor er mit seinen amigos surfen ging. Alle unsere „Mädels“ (Frauen) waren hin und weg! 🙂 … und er konnte sogar noch etwas Gitarre spielen & singen 🙂

Dann lernten wir noch ein frisch verheiratetes junges Pärchen kenn, welches seine Flitterwochen in einem nahe gelegenes Hotel verbrachte verbrachte und es bei und mit uns viel schöner fand. Auch sie wurden mit in unserer Clique aufgenommen und im nächsten Jahr wollen wir uns zur selben Zeit am selben Ort alle wiedersehen. Leute, es war toll mit euch!!!

… und so „verabschiedeten“ wir wieder jeden schönen Tag.

Miguel verließ uns als erster. Die Arbeit rief und er musste heim. Dicke Tränen kullerten über sein Gesicht, als er uns verließ. Noch heute haben wir über whats-app Kontakt. Ja, Abschiede sind immer traurig. Alle müssen irgendwann wieder los, weil die Arbeit ruft, nur wir bleiben immer übrig. Naja, es gibt weitaus Schlimmeres!! 🙂

Als alle weg waren, kam uns Sarah mit den Zwillingen am Strand in Roche besuchen. Mein Gott, waren die zwei groß geworden.

… und sofort wurde vor unserem Saloon wieder das „Spieleparadies“ aufgebaut.

Sie krabbelten mit einer sagenhaften Geschwindigkeit durch die Gegend und steckten sämtliche Kieselsteine in den Mund, lutschten den Sand ab und spuckten sie wieder aus. Sofort krabbelten sie auf uns zu. Mein Emilio zu mir und Bernd,s Tiago zu ihm. Wir konnten sie sofort auf den Arm nehmen und sie strahlten uns an. Fast könnte man meinen, sie kannten uns noch. Ach, es war sooo herrlich wieder hier zu sein.
Das Wetter war ebenfalls bombastisch und das Wasser noch richtig warm. Wie immer war schwimmen schwierig, denn die Wellen waren gewaltig. Wen kümmert,s?? In den Wellen hopsen macht auch Spaß.

Ab dem 03.10. ging es wieder ab nach ????   … El Soto

Insgesamt blieben wir 12 Tage in Roche, dann ging es nach El Soto.

Unser Lieblings-Parkplatz in El Soto

Mein Sohn David hatte sich dort mit 3 Freunden eine von den Apartamentos gebucht und natürlich wollten wir ihn unbedingt sehen und so machten wir uns auf den 35 Kilometer langen Weg zu “ Soul casas“, so heißen die Fincas nun.

„Mutter & Sohn“ wieder vereint. Und David hat natürlich seine Drohne dabei!!
Eine echt tolle „Hamburger-Freundes-Clique!“

Gebt doch einfach mal den Namen“ Soul casas in Vejer „bei google ein, dann könnt ihr sehen, wo wir uns so rumtreiben. Ihr werdet begeistert sein !!! Auch das letzte Apartement ist nun fertig

und Sarah hat einmal mehr außerordentlich guten Geschmack bewiesen. Es sieht, ebenso wie die anderen beiden einfach traumhaft aus!! Und dann erst der Garten!! Alles blühte und war wahnsinnig gewachsen. Im Paradies konnte es nicht schöner sein und wir freuten uns wieder hier zu sein.


Kurzfristig hatte sich auch Norbert, ( ein ehemaliger Arbeitskollege von Bernd) nebst seiner Frau Margret, hier eingebucht.

In der Sanddüne von Punta Paloma genießen die beiden die wohlverdiente Urlaubssonne.

Da David und auch Norbert beide Samstags ankommen würden, die einen Abends, die anderen Nachts, boten wir an für alle einzukaufen. Dankbar nahmen alle das Angebot an und schickten uns via whats up ihre Einkaufslisten. Auch wir brauchten eine Menge und als auch Sarah uns bat einige Sachen für sie mitzubringen, verbrachten wir den halben Tag bei Lidl und belagerten zum Schluss mit 2 prallgefüllten Einkaufswagen die Kasse. Anscheinend hatte ich mal einen guten Tag, denn ich meisterte diese Aufgabe ausnahmsweise einmal fast ohne getresst zu sein und war auch nicht, wie sonst, einer Ohnmacht nahe. Auch Bernd kam ohne größere Anschnauzereien davon und war mehr als happy. Zurück auf der Finca, machte ich mich sogleich ans Kochen und verbrachte etliche Stunden damit. Um es kurz zu machen…… Es war eine wunderbare Woche. Das Wetter meinte es ausnahmslos gut mit allen.

Okay, nicht im Schatten, aber trotzdem ganz schön heiß !!

Ich freute mich meinen Sohn mal wieder zu drücken und war ganz begeistertvon seinen beiden Freunden und seiner besten Freundin, die die Männer wirklich sehr gut im Griff hatte und eine Seele von Klavier war. Wie schade, dass sie schon vergeben ist!! Auch mit Norbert und Magret war es prima.

Wir hatten soooooviel Spaß zusammen! Hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder in der Sonne Spaniens.

Die beiden waren ganz begeistert von der Finca und machten tagsüber jede Menge Ausflüge. Abends aßen wir immer gemeinsam und hatten wirklich immer viel Spaß. Viel zu schnell war die Woche um und es hieß Abschied nehmen. Oh mann, wie ich so etwas hasse!!!! 

In unserer „Freizeit“ haben auch wir dann einen Ausflug ins wunderschöne Vejer de la Frontera gemacht.

Mittlerweile sind wir noch immer hier, haben offiziell die Stelle des Gärtners übernommen und gemeinsam mit Alex alles zurück geschnitten, was es zum Zurückschneiden gab. Das war eine Menge Arbeit, aber wichtig, da sonst irgendwann das Paradies hier zuwuchern würde. Ach ja, so ganz ohne Arbeit ist es irgendwie auch scheiße und ich liebe dieses Feierabendgefühl!!!!!

Nicht nur süss und hübsch, sondern auch noch: ALMOST PERFECT !!?

Außerdem ist es so schön, wenn man sieht, was man geschafft hat. Bernd geht es ebenso. Wir sind eben nach wie vor so richtig typisch deutsch.

In der prallen Sonne die Pool-Umrandung streichen!! Wow, das hat Spass gemacht 🙂

„Wir haben fertig“!!!! … und mit Ines „natürlich“ in Vossen`s Rekordzeit 🙂
Auch Gwen und ihre Freundin haben sich als tolle Künstlerinnen an das Gerätehäuschen ran gemacht!!

Da zwischenzeitlich Alex, Sarah und die Kinder für 10 Tage in Deutschland waren, wir zugesagt hatten, dass wir uns in dieser Zeit um die Finca, Hunde, Katzen, Hühner und Gäste kümmern, lohnte es sich nicht für uns großartig weg zu fahren. Als die drei dann wiederkamen, lohnte es sich dann auch nicht, weil 4 Tage später ging es für uns dann für 10 Tage nach Gran Canaria. Davon erzähle ich euch aber beim nächsten Mal. Großes Indianereherenwort!!! Bis dahin, machts gut und bleibt gesund!

Hier noch ein paar lustige Fotos … einfach so!

Zwei Strahlemänner: Alex & Tiago
Emilio nimmt derweil im Hunde-Wasser-Trog platz und öffnet dabei den Wasserhahn.

 

Das 1. Bobby-Car – Rennen; echt cool „men“
Und plötzlich gab es auf der Finca Besuch von einer Schildkröte ….
… und einer prächtigen Gottesanbeterin.

xx