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Uns geht es prächtig! 23.09. – 02.11.2019 – Roche und El Soto

21.11.2019

Es ist wirklich lange her, dass wir etwas von uns haben hören lassen  – Irgendwie fehlte mir total die Motivation!!
Die Tage waren so kurz und ich dachte so bei mir, ist eh langweilig für Euch, da ihr Roche, wo wir waren und El Soto wo wir jetzt sind ja schon ausgiebig kennengelernt habt. Das scheint aber nicht so zu sein, wie ich seit dem gestrigen Checken meiner mails  gemerkt habe. Das tue ich ja bekanntlich nicht so besonders oft und ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen, als ich die vielen Nachrichten von Euch las, in denen ihr Euch erkundigt habt, ob es uns gut geht, uns mitgeteilt habt, dass ihr unseren Blog vermisst und einfach wissen wollt, wie es bei uns weitergeht. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass es sooo viele Leute da draußen gibt, denen es zur lieben Gewohnheit geworden ist, mit uns zu reisen , von unseren Erlebnissen zu lesen und dieses nun schon so lange vermissen.  Auf diesem Wege, ganz lieben Dank an euch!!! Jede einzelne mail hat dazu beigetragen, dass der Elan jetzt wieder da ist und es jetzt endlich weitergeht; auch wenn ich nicht jeden Tag schreiben werde. Vielen Dank dafür!!!

Die meist gestellte Frage, ob es uns gut geht, kann ich nur bejaen. Uns geht es prächtig!! Ich versuche mal, dort anzuknüpfen, wo mich vor fast 2 Monaten die Muse verlassen hat.

Als wir in unserem geliebten Roche ankamen, sahen wir gleich, dass ein neues Schild aufgestellt worden war, auf dem es hieß, dass alle Wohnmobile abgeschleppt werden würden. Wir waren richtig frustriert, ist doch Roche unsere zweite Heimat. Wir parkten trotzdem erst eimal und verschafften uns einen Überblick. Tatsächlich sahen wir ein einziges Mobil auf der riesigen Fläche.

Supi, wir konnten wieder auf unserem Lieblings-Stellplatz am Strand stehen! „In der Woche“: Platz satt !!

Kurze Zeit später, stellten wir fest, dass es das von Jan war. Ein Pole, der allerdings über 20 Jahre in Deutschland gelebt hat und nun Rentner war. Jan hatten wir schon letztes Jahr kennen gelernt und nun wurde er erst einmal interviewt. Er stünde hier nun schon 3 Wochen, teilte er uns mit und ja, die Polizei wollte ihn am Anfang wegschicken, aber nachdem er sie davon in Kenntniss gesetzt hatte, dass die Saison doch jetzt vorbei wäre und er wirklich nicht stören würde, durfte er bleiben. Das wollten wir hören und stellten uns sogleich neben ihn. Um es vorweg zu nehmen, die Polizei kam, genau wie im letzten Jahr fast jeden Tag , sah nach dem Rechten und verschwand wieder und so nach und nach gesellten sie auch andere Wohnmobile zu uns.

Ist dieser Blick und das Wetter nicht ein Traum??? Nur 10 m entfernt von unserem Saloon fotografiert.

Da wir diseses Jahr schon Ende September in Roche ankamen, waren sogar noch ein paar Strandbars (chiringuitos) aufgebaut und in Betrieb. Teilweise waren die Strände auch noch sehr gut besucht und die umliegenden Hotels ausgebucht.

Gleich am zweiten Tag lernten wir Miguel aus Nordspanien kennen. Dieser wollte so gerne einmal unseren Saloon von innen sehen. Natürlich durfte er das und weil ich gerade Erbsensuppe gekocht hatte, luden wir ihn kurzerhsand dazu ein. Am Abend dann revangierte er sich und wir aßen gemeinsam Honigmelone mit dem unglaublich leckeren iberischen Schinken.

An Miguel konnten wir dann endlich einmal unsere Spanischkenntnisse anwenden und waren positiv überrascht, wieviel wir mitlerweile schon verstehen konnten. Miguel blieb noch eine ganze Woche und dazu gesellten sich Manuela und Thorsten. Diese beiden waren ein super lustiges Pärchen aus Deutschland, die nach Spanien geflogen waren und sich hier ein uraltes Wohnmobil geliehen hatten, womit sie nun durch Spanien gondelten. Auch sie liebten Roche, blieben länger als geplant und kamen am Ende ihres Urlaubes sogar nocheinmal zurück. Jan, Miguel, Thorsten, Manuela , Bernd und ich wurden eine richtige Clique und verbrachten so manchen schönen Abend miteinander.

„Action-Foto“ mit Manuela und Jan 🙂
Auch ein „spanischer Schönling“ (Junge) gesellte sich zeitweise zu uns, bevor er mit seinen amigos surfen ging. Alle unsere „Mädels“ (Frauen) waren hin und weg! 🙂 … und er konnte sogar noch etwas Gitarre spielen & singen 🙂

Dann lernten wir noch ein frisch verheiratetes junges Pärchen kenn, welches seine Flitterwochen in einem nahe gelegenes Hotel verbrachte verbrachte und es bei und mit uns viel schöner fand. Auch sie wurden mit in unserer Clique aufgenommen und im nächsten Jahr wollen wir uns zur selben Zeit am selben Ort alle wiedersehen. Leute, es war toll mit euch!!!

… und so „verabschiedeten“ wir wieder jeden schönen Tag.

Miguel verließ uns als erster. Die Arbeit rief und er musste heim. Dicke Tränen kullerten über sein Gesicht, als er uns verließ. Noch heute haben wir über whats-app Kontakt. Ja, Abschiede sind immer traurig. Alle müssen irgendwann wieder los, weil die Arbeit ruft, nur wir bleiben immer übrig. Naja, es gibt weitaus Schlimmeres!! 🙂

Als alle weg waren, kam uns Sarah mit den Zwillingen am Strand in Roche besuchen. Mein Gott, waren die zwei groß geworden.

… und sofort wurde vor unserem Saloon wieder das „Spieleparadies“ aufgebaut.

Sie krabbelten mit einer sagenhaften Geschwindigkeit durch die Gegend und steckten sämtliche Kieselsteine in den Mund, lutschten den Sand ab und spuckten sie wieder aus. Sofort krabbelten sie auf uns zu. Mein Emilio zu mir und Bernd,s Tiago zu ihm. Wir konnten sie sofort auf den Arm nehmen und sie strahlten uns an. Fast könnte man meinen, sie kannten uns noch. Ach, es war sooo herrlich wieder hier zu sein.
Das Wetter war ebenfalls bombastisch und das Wasser noch richtig warm. Wie immer war schwimmen schwierig, denn die Wellen waren gewaltig. Wen kümmert,s?? In den Wellen hopsen macht auch Spaß.

Ab dem 03.10. ging es wieder ab nach ????   … El Soto

Insgesamt blieben wir 12 Tage in Roche, dann ging es nach El Soto.

Unser Lieblings-Parkplatz in El Soto

Mein Sohn David hatte sich dort mit 3 Freunden eine von den Apartamentos gebucht und natürlich wollten wir ihn unbedingt sehen und so machten wir uns auf den 35 Kilometer langen Weg zu “ Soul casas“, so heißen die Fincas nun.

„Mutter & Sohn“ wieder vereint. Und David hat natürlich seine Drohne dabei!!
Eine echt tolle „Hamburger-Freundes-Clique!“

Gebt doch einfach mal den Namen“ Soul casas in Vejer „bei google ein, dann könnt ihr sehen, wo wir uns so rumtreiben. Ihr werdet begeistert sein !!! Auch das letzte Apartement ist nun fertig

und Sarah hat einmal mehr außerordentlich guten Geschmack bewiesen. Es sieht, ebenso wie die anderen beiden einfach traumhaft aus!! Und dann erst der Garten!! Alles blühte und war wahnsinnig gewachsen. Im Paradies konnte es nicht schöner sein und wir freuten uns wieder hier zu sein.


Kurzfristig hatte sich auch Norbert, ( ein ehemaliger Arbeitskollege von Bernd) nebst seiner Frau Margret, hier eingebucht.

In der Sanddüne von Punta Paloma genießen die beiden die wohlverdiente Urlaubssonne.

Da David und auch Norbert beide Samstags ankommen würden, die einen Abends, die anderen Nachts, boten wir an für alle einzukaufen. Dankbar nahmen alle das Angebot an und schickten uns via whats up ihre Einkaufslisten. Auch wir brauchten eine Menge und als auch Sarah uns bat einige Sachen für sie mitzubringen, verbrachten wir den halben Tag bei Lidl und belagerten zum Schluss mit 2 prallgefüllten Einkaufswagen die Kasse. Anscheinend hatte ich mal einen guten Tag, denn ich meisterte diese Aufgabe ausnahmsweise einmal fast ohne getresst zu sein und war auch nicht, wie sonst, einer Ohnmacht nahe. Auch Bernd kam ohne größere Anschnauzereien davon und war mehr als happy. Zurück auf der Finca, machte ich mich sogleich ans Kochen und verbrachte etliche Stunden damit. Um es kurz zu machen…… Es war eine wunderbare Woche. Das Wetter meinte es ausnahmslos gut mit allen.

Okay, nicht im Schatten, aber trotzdem ganz schön heiß !!

Ich freute mich meinen Sohn mal wieder zu drücken und war ganz begeistertvon seinen beiden Freunden und seiner besten Freundin, die die Männer wirklich sehr gut im Griff hatte und eine Seele von Klavier war. Wie schade, dass sie schon vergeben ist!! Auch mit Norbert und Magret war es prima.

Wir hatten soooooviel Spaß zusammen! Hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder in der Sonne Spaniens.

Die beiden waren ganz begeistert von der Finca und machten tagsüber jede Menge Ausflüge. Abends aßen wir immer gemeinsam und hatten wirklich immer viel Spaß. Viel zu schnell war die Woche um und es hieß Abschied nehmen. Oh mann, wie ich so etwas hasse!!!! 

In unserer „Freizeit“ haben auch wir dann einen Ausflug ins wunderschöne Vejer de la Frontera gemacht.

Mittlerweile sind wir noch immer hier, haben offiziell die Stelle des Gärtners übernommen und gemeinsam mit Alex alles zurück geschnitten, was es zum Zurückschneiden gab. Das war eine Menge Arbeit, aber wichtig, da sonst irgendwann das Paradies hier zuwuchern würde. Ach ja, so ganz ohne Arbeit ist es irgendwie auch scheiße und ich liebe dieses Feierabendgefühl!!!!!

Nicht nur süss und hübsch, sondern auch noch: ALMOST PERFECT !!?

Außerdem ist es so schön, wenn man sieht, was man geschafft hat. Bernd geht es ebenso. Wir sind eben nach wie vor so richtig typisch deutsch.

In der prallen Sonne die Pool-Umrandung streichen!! Wow, das hat Spass gemacht 🙂

„Wir haben fertig“!!!! … und mit Ines „natürlich“ in Vossen`s Rekordzeit 🙂
Auch Gwen und ihre Freundin haben sich als tolle Künstlerinnen an das Gerätehäuschen ran gemacht!!

Da zwischenzeitlich Alex, Sarah und die Kinder für 10 Tage in Deutschland waren, wir zugesagt hatten, dass wir uns in dieser Zeit um die Finca, Hunde, Katzen, Hühner und Gäste kümmern, lohnte es sich nicht für uns großartig weg zu fahren. Als die drei dann wiederkamen, lohnte es sich dann auch nicht, weil 4 Tage später ging es für uns dann für 10 Tage nach Gran Canaria. Davon erzähle ich euch aber beim nächsten Mal. Großes Indianereherenwort!!! Bis dahin, machts gut und bleibt gesund!

Hier noch ein paar lustige Fotos … einfach so!

Zwei Strahlemänner: Alex & Tiago
Emilio nimmt derweil im Hunde-Wasser-Trog platz und öffnet dabei den Wasserhahn.

 

Das 1. Bobby-Car – Rennen; echt cool „men“
Und plötzlich gab es auf der Finca Besuch von einer Schildkröte ….
… und einer prächtigen Gottesanbeterin.

xx

Veröffentlicht von Ines & Bernd Hoormann

Bernd ist am 17.12.63 in Papenburg geboren und dort auch aufgewachsen ,Er hat 2 Kinder: Bennet und Carina.Bis zum 1 Juli 2017 Geschäftsführer in einem Lingener Ingenieurbüro und leidenschaftlicher Musiker.Er spielt Gitarre,am allerliebsten Country und singt,wie ein junger Gott .:-)Meine ganz persönliche Meinung.Und ich,Ines geb.11.02.65 in Westerstede,habe 3 Kinder:Jessica 31 Jahre,David 30 Jahre und Kim 27 Jahre und bin ein typischer Wassermann.Freiheitsliebend,läßt sich nicht gerne sagen wo´s langgeht und das absolute Gegenteil von Bernd,der daran manchmal zu verzweifeln droht.Kennengelernt haben wir uns im Mai 2006.Ich habe Bernd im Internet bei ilove(Datingline) gefunden und nach einem sehr holperigen Start, mit mindestens 3 Trennungen für immer,leben wir seit April 2007 zusammen in Lingen.Erst in einer gemieteten Doppelhaushälfte ,mit wahnsinnig netten Nachbarn,die später,obwohl unser Dackel,gleich am ersten Tag unseres Einzugs,deren Hamster umgebracht hat,später sogar unsere Trauzeugen wurden. dann in unserem Häuschen im Gauerbach.(Stadtteil von Lingen),welches wir nach 8,5Jahren verkauften um nur noch im WOMO zu leben.

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