Es wurde 16 Uhr bis wir reisefertig waren und das wunderschöne Capbreton verließen. Das Wetter war schlechter geworden und immer wieder regnete es auch. Darum fiel uns der Abschied nicht allzu schwer. Als wir das Wohnmobil reisefertig hatten gingen wir noch einmal rüber zu Nico und Claudia um uns auch von den beiden zu verabschieden. Zum Abschied machte Claudia noch ein paar Selfies von uns vier und auch Filou und Bailey, ihre 2 Hunde durften auf dem Bild nicht fehlen.
![](https://www.womo-cowboys.de/wp-content/uploads/2017/10/2017-09-30-Claudia-Nico.jpg)
Dann ging es los. Es war unglaublich viel Verkehr obwohl Samstag war und da wir Mautstrecken vermeiden wollten kamen wir nur langsam voran. Ein Kreisel jagte den nächsten und irgendwann wollte uns unser Navi in eine Einbahnstrasse schicken. Bernd passte aber auf wie ein Schießhund und fuhr natürlich nicht dort hinein. Das hatte dann zur Folge, dass das Navi uns immer wieder zu dieser Strasse führen wollte und Bernd war hochgeradig nervös. Irgendwann war aber auch das geschafft. Unsere Route ging über Biarriz und San Sebastian. Trotzdem es schöne Städte sind ließen wir sie aber links liegen, denn das Wetter war zu schlecht. Allerdings flitze ich noch schnell in einen Lidl und besorgte Brot und da dieser direkt neben einem Mc Donald lag holte ich uns dort noch 3 Cheeseburger und eine Pommes. Schmeckte genau wie in Deutschland, war nur 80 Cent pro Teil teurer. Weiter ging es durchs schöne Baskenland nach Tolos. Dort tankten wir. Besser gesagt, wir ließen tanken, denn in Spanien gibt es immer noch Tankwarte. Dieser war sehr freundlich und Bernd brachte seine neu erworbenen Spanischkenntisse an. Diesel kostete dort 1,11 Euro und im Gegensatz zu Frankreich, da war der letzte Stand 1,36 Euro, spottbillig.
Die ganze Zeit fuhren wir über eine kostenlose Autobahn. Um uns herum war es durch die Ausläufer der Pyrenäen etwas gebirgig, aber die Spanier hatte viele Tunnel gebaut, so dass es für unser Auto und Bernd einigermaßen zu schaffen war.
Anmerkung von Bernd: Es gab da schon Serpentinen mit 9 Prozent Steigung in denen schwer der Nebel hing. Oder waren wir über den Wolken?? Die Strecke ist eigentlich wunderschön, welches aber durch das Wetter nicht so rüberkommt.
Um 20 Uhr fuhren wir nach Alsasur rein. Wir hatten keine Lust mehr zum Fahren und dunkel wurde es auch. Wir übernachteten im Industriegebiet.
Morgen war Sonntag und wir würden keinen stören und morgen würden wir die letzten 50 Km nach Vitoria Gasteiz fahren. Das kleine Städchen sollte sehr schön sein und wir hatten es als Zwischenziel auserkoren.