Womo

Auf der Finka bei Sahra und Alex – 19.10.2018 bis 04.11.2018

El Soto ein kleines Dorf in Andalusien

Nachdem es gestern wirklich den ganzen Tag geregnet hatte und wir das Wohnmobil nicht ein einziges Mal verlassen hattten, beschlossen wir nach El Soto zur Finka von Alex und Sahra zu fahren. Die 40 Kilometer waren schnell geschafft und kurz vor der Ankunft, riefen wir bei Alex an, der uns dann das große Tor öffnete, welches extra verbreitert worden war, damit selbst wir mit unserem Saloon, hindurch passen.

Das neue elektrische Tor wurde „extra“ für unseren „Saloon“ verbreitert errichtet 🙂

Die Zwillinge waren noch immer nicht da und Sahra ist mittlerweile in der 37 zigsten Woche. Sie hatte sich kurz hingelegt und so wurde erst einmal Alex mit den Worten: Wir sind die mobile Entbindungsstation ! begrüßt. Alex hatte wie immer supergute Laune und wir machten zuallererst eine Grundstücksbegehung. Hach, war das hier alles schön geworden. Sie hatten einen richtigen Wohnmobilstellplatz auf dem riesigen Grundstück errichtet, der keine Wünsche offen ließ. So gab es hier einen Wasseranschluss und sogar eine Bodenluke für die Ver- und Entsorgung.

Platz für ca. 4-5 WoMos; natürlich nicht, wenn die alle so lang/groß sind wie unseres.

Wir waren schwer begeistert und als Alex uns den Rest zeigte, bekamen wir vor Staunen den Mund gar nicht wieder zu. Sie hatten in den vergangenen 7 Monaten wahre Wunder vollbracht. Das ganze Anwesen erinnerte sehr stark an eine 5 Sterne Ferienanlage. 2 der drei Gästehäuser waren schon komplett renoviert und  geschmack- und liebevoll eingerichtet worden. Ein weiteres war als Anbau für Familienbesuche an dem Haupthaus, in welchen die beiden nun wohnen, neu errichtet woren. Alex hatte in Eigenarbeit die komplette Terasse um den Pool herum errichtet, wo jetzt diverse Liegen zum Sonnenbaden einluden.

Für die Leute, die mehr auf Aktivitäten standen, hatten die beiden auch gesogt. Es gab einen Baskettballplatz, einen Boxsack, eine Tischtennisplatte und selbst ein Tor für die Fussballspieler unter den Gästen. Mit anderen Worten, es war einfach traumhaft hier!!!
Nun war auch Sarah erwacht und wir begrüßten sie ebenfalls herzlich. Wenn es überhaupt noch möglich war, war ihr Bauch noch gewaltiger geworden, aber sie sah nach wie vor toll aus. Die Kinder liegen in einer Traumposition, berichtete sie uns und so steht einer natürlichen Entbindung nichts mehr im Wege. Die Arme weiß ja gar nicht, was auf sie zukommt und hat schon jetzt mein allertiefstes Mitgefühl. Bei meinen 3 Geburten, hätte ich mich, wenn ich einen Revolver dabei gehabt hätte, jedesmal erschossen und Sarah muss dies nun zwei Mal hinter einander durchstehen. Puuuhhhhh!!! Natürlich sage ich ihr nichts davon und halte meine Klappe. Gemeinsam mit Sarah geht die Begehung nun weiter und wir können gar nicht anders, als in den Begeisterungsmodus zu verfallen. Zum Schluss zeigt sie nun noch das Haupthaus, welches in neuem Glanz erstrahlt und ebenfalls sehr geschmackvoll und gemütlich eingerichtet worden ist.
Stolz präsentiert sie zum Schluss noch die Babykleidung, die sie bisher erworben hat. Auf einem Blick wird mir klar, dass diese maximal 2 Tage reichen wird. Gott sei Dank, kommt aber im November Sarahs Mutter, die noch allerhand aus Deutschland mitbringt. Nun werden Alex Eltern begrüßt, die hier eine Woche Urlaub gemacht haben, in der Hoffnung, dass die Kinder kommen. Das war aber nichts und übermorgen geht es für die beiden wieder nach Hause. Der nächste Besuch wird aber schon nächsten Monat sein.

Nachdem wir alles besichtigt hatten, spielten wir Tischtennis. Das hatten wir mittlerweile 3 Jahre nicht mehr getan und so schlug Alex uns, ohne das wir auch nur den Hauch einer Chance hatten. Er war allerdings in Übung, denn er hatte wochenlang mit den Handwerkern gespielt, die dafür immer schon 10 Minuten eher Feierabend bekommen hatten und dann via Tischtennis noch unbezahlte Überstunden machten. Immerhin gewann ich aber die ersten 2 Spiele gegen Bernd. Selbst Sarah spielte mit uns, wenn auch das Bücken schwer fiel. Es war unglaublich idyllisch hier und während wir spielten, kreisten tatsächlich drei Störche und 2 Geier über uns in der Luft. Wo gab es sowas schon? Bei der Anzahl von Störchen hier, ist es wahrlich kein Wunder, dass Sarah gleich Zwillinge bekommt, zumal sogar in deren Garten ein gigantisches Nest in dem Baumwipfel zu sehen ist.

Papa-Storch hockt auf dem Strommast und bewacht von dort das Nest im benachbarten Baum.

Nachdem wir uns sportlich so verausgabt hatten, schmiss Alex den Grill an und gemütlich saßen wir dann in dem neu errichteten Wintergarten und schlugen uns den Bauch voll. Alex ist der absolute Grillmeister und hat mittlerweile die Gabe entwickelt, das Fleisch genau auf dem richtigen Punkt vom Grill zu nehmen und so schmeckt es fantastisch. Anschließend kamen die Karten auf den Tisch und es wurde Doppelkopf gespielt. Bernd hatte gestern dafür extra ein Computer-Programm runtergeladen, mit dem er schon gestern geübt hatte. Er ist ja noch immer Neuling und hat mich gestern mit seinen Fragen, schier zur Raserei gebracht. Ich ihn mit meinen Antworten allerdings auch! Irgendwie hat es (das Programm und der Text mit den Regeln … nicht Ines Antworten) aber doch etwas gebracht, denn Bernd spielte gar nicht mal so übel und belegte sogar den zweiten Platz!!! Ich verlor!  Gegen 11 Uhr gingen wir dann ins Bett und ließen noch einen Film flattern. Jetzt ist es gleich halb 10. Ich bin seit 5 Uhr wach und langsam erwacht auch Bernd wieder zum Leben. Heute wollen wir Alex und Sarah tatkräftig unterstützen, so das auch wirklich alles fertig ist, wenn die Kinder kommen. Ich werde Fenster putzen, denn das liebe ich ja so und besonders gut geht es unter Druck. Da Bernd mich heute schon gedrückt hat, steht einem Erfolg nichts mehr im Wege. Bernd will sich die Garage vornehmen und diese aufräumen. Das Wetter ist noch immer nicht gut und so sind wir froh, etwas zu tun zu haben.
Euch einen ganz tollen Tag!!

Wenn ihr mal einen schönen ruhigen Urlaub in tollem Ambiente verbringen wollt, aber auch, wenn ihr einen bisher unerfüllten Kinderwunsch habt, kann ich euch  El Soto nur  wärmstens ans Herz legen. Ein Ferienhaus mit Pool, Garten und sämtlichen Sportgeräten, kostet zwischen 700 und 1000 Euro die Woche und man kann es bis zu 5 Personen belegen. Jedes Häuschen hat eine Terasse, auf der man frühstücken kann, eine Küche und sogar eine Waschmaschine. Alles ist auf dem neuesten Stand und wunderschön. El Soto ist ein kleines Dorf, von welchem man tolle Wanderungen unternehmen kann.  Zu unserem Traumstrand nach Roche sind es 15- 20 Minuten mit dem Auto. Auch Hunde sind hier herzlich willkommen. Schreibt uns einfach eine Mail und wir geben das dann weiter. Auch die Wohnmobilisten unter euch werden sich hier sauwohl fühlen.

24.10.2018

Nun sind wir schon einige Tage hier und wir fühlen uns sauwohl. Die Babys allerdings sind noch immer nicht da und Sarahs Rückenschmerzen werden nicht weniger. Nachts schlafen kann sie auch schon lange nicht mehr richtig, aber sonst ist sie topfit. Jeden Nachmittag spielen wir Doppelkopf und haben mächtig Spass dabei. Bernd schlägt sich tapfer und so langsam findet er Gefallen daran. Unser Tagesablauf hier hat schon eine gewisse Routine entwickelt. So wird erst einmal etwas gearbeitet. Das gefällt Alex meist nicht so, denn er steht auf dem Standpunkt, zuviel Arbeit macht krank. Trotzdem haben wir schon viel geschafft. So sind die unzähligen Fenster geputzt, das Haus tippitoppi, die terassenförmig angelegten Beete vor dem Haus vom Unkraut befreit, die Garage aufgeräumt, das benutze Apartement grundgereinigt und der Schuppen gestrichen.

Na, was sieht man hier?? a) Ines hat sich eine Pause verdient oder b) Ines bei der Arbeit ??

Bei letzterem gab es viel zu lachen, denn weil es so heiß war und Bernd seine Klamotten nicht mit Farbe einsauen wollte, entledigte er sich dieser und arbeitete in Unterhose.

Spanische Arbeitskleidung für den Notfall 🙂 Malermeister Alex mit seinem Gehilfen.

Das war auch gut so, denn nach getaner Arbeit war er über und über mit Farbspritzern bedeckt. Inspiriert von Alex Inschrift, welche er auf dem Weg zwischen den Beeten eingearbeitet hatte und“ Te quiero „lautete, was spanisch ist und zu Deutsch, ich liebe dich heißt, schrieb Bernd, Ich liebe Ines, mit großen Lettern auf den Schuppen und malte zusätzlich ein Herzchen. Lieb oder?

Sarah überwacht „alle“ Arbeiten; sie soll jetzt kurz vor der Geburt möglichst wenig tun … und daher unterstützen wir Sarah & Alex hier sehr gerne, wo es eben geht. PS: leider hat Ines die Sarah nicht von der Seite fotographiert…  dann könntet ihr die gewaltige „Zwillingskugel“sehen 🙂

Natürlich wurde es dann übergestrichen. Wenn wir so 3-4 Stunden gearbeitet haben, setzten wir uns immer in den Wintergarten und während wir Karten dreschen, snacken (=Knabbereien vertilgen) wir so allerhand. Sarah ist ganz begeistert, dass wir Flips aus Deutschland mitgebracht haben und auch noch ein paar Chips an Board hatten, denn sie hat oft Heißhunger auf etwas salziges. Auch die obligatorischen Gurken finden den Weg in ihren Magen, meist gleich nach der Schokolade oder der Pizza, die wir uns teilen. Am späteren Nachmittag gibt es dann Mittag für uns alle. Gestern hatte Alex gekocht. Irgendwas arabisches, was sehr lecker war. Vorgestern hatte Sarah ausgezeichnete Pfannekuchen gemacht und davor ich meinen neu entdeckten Hühnereintopf, der 2 Tage gereicht hat. Heute ist Bernd dran. Es gibt panierte Schnitzel mit Kartoffeln, Soße, Erbsen und Wurzeln. Das Wetter heute ist herrlich.
Gestern allerdings hatte es morgens geregnet und entgegen der sonnigen Ansage war es den ganzen Tag bedeckt. Bernd hat so gut er konnte, die Scheibe abgedichtet, denn es regnet schon wieder bei uns rein und genau wie vergangenes Jahr müssen wir Angst haben, dass wir die Frontscheibe unterwegs verlieren.

Es ist zum Kot… !! Die Menschheit kann bald zum Mars fliegen, aber trotz bisher 4 Terminen in diversen „Fachglaswerkstätten in Germany“ ist das Problem „immer noch nicht“ behoben.

Noch kann das aber nicht passieren, denn  Sarah hat uns gefragt, ob wir noch bis zur Geburt der Zwillinge bleiben können, was wir natürlich gerne machen. Die beiden haben nämlich vor, mit dem Wohnmobil zur Entbindung nach Cadiz (ca. 65 km entfernt) zu fahren. Dann kann Alex immer bei Sarah sein und im eigenen Wohnmobil übernachten, denn Cadiz ist eine Stunde Autofahrt von hier entfernt. Die 3 Hunde wollten sie ursprünglich mitnehmen, was Sarah aber etwas nervös machte, denn sie hat die Angst, dass gerade dann, wenn Alex mit den Dreien Gassi geht, die Kinder kommen. Außerdem wird es im Mobil auch schnell zu warm für die Hunde und so ist es beschlossene Sache, dass wir uns um die drei kümmern , die sieben Katzen versorgen und auf die Finca aufpassen. Jetzt gibt es noch die versprochenen Fotos und ich melde mich wieder, wenn die Babys da sind!

Der Pool; links hinten ein kleines Gästehaus (wird noch erweitert); rechts hinten das Gästehaus mit 2 Appartments.
Na liebe Erika Voss… alles Anfi !!! oder ? 🙂
Der Blick auf den „Wintergarten“ vom Haupthaus der bals 4-köpfigen Familie.
Total gemütlich!! Die natur-überdachte Terasse vor den Gästeappartments.
Die Terasse des am Haupthaus angebauten „Familiengäste-Appartments“
Auch nicht schlecht, oder ?? Der Blick von der/den Terassen ins Hinterland von El Soto. Wow!

Diese urrige Strohhütte wurde erhalten und nun soll/muss überlegt werden, wie dieses genutzt und ins Konzept der Anlage eingebunden werden kann! Ideen sind willkommen !!!

Liebe Grüße an euch alle!!!

25.10.2018   Die Babys werden geholt …

Gestern hatte Sarah dolle Rückenschmerzen und konnte vor Schmerzen kaum laufen. Sitzen ging auch nicht so gut und so fiel das Doppelkopf-Spielen aus. Sarah sollte liegen und gnadenlos jagte ich sie zurück zum Sofa, als sie mir beim Wäscheaufhängen helfen wollte. Fast den ganzen Tag machte ich das noch nicht renovierte Apartement sauber, welches bis dato nur von Freunden frequentiert geworden war. Anlässlich der Geburt der Zwillinge hatte sich aber viel verwandschaftlicher Besuch angemeldet und dieser sollte es natürlich  sauber haben. Bernd und Alex spielten Tischtennis. Kurz sah ich den beiden zu und konnte nicht umhin festzustellen, dass es aussah, wie bei Profispielern. Bernd hatte sich nun eingespielt und gewann tatsächlich gegen Alex, wenn auch immer nur knapp. Damit Sarah möglichst wenig zu tun hat, wusch ich noch allerhand Wäsche.  Zur Geburt sollte alles fertig sein.
Gegen 17 Uhr fuhren Alex und Sahra zum Arzt zur Schwangerschaftsuntersuchung. Bernd hatte sich angeboten zu kochen und machte sich dann in deren Küche ans Werk. Blöderweise war aber das Handy im Saloon geblieben und so hörten wir nicht, dass die beiden auf dem Rückweg waren. Essen sollte es nämlich direkt bei deren Ankunft geben. Nun verschob es sich nach hinten und kurz bevor Bernd die Schnitzel und alles andere fertig hatte, musste Alex zum Fussballtraining, so das wir 3 dann alleine aßen. Es schmeckte ganz wunderbar. Während des Essens erzählte us Sarah von den Untersuchungsergebnissen. Diese waren nicht so gut ausgefallen, denn Sarah hatte viel zu hohen Blutdruck und eine Schwangerschaftsvergiftung. Die Babys waren seit der letzten Untersuchung deshalb nicht mehr gewachsen. Nun sollte sie zwei mal täglich den Blutdruck messen und nächste Woche wieder beim Arzt vorstellig werden. Falls der Blutdruck dann immer noch so hoch wäre, würde dann die Geburt eingeleitet werden. Gleich nach dem Essen googelte ich dann erst einmal alles, was ich über Schwangerschaftsvergiftung rausfinden konnte und war ganz erschrocken. Bernd machte derweil die Küche wieder sauber, wobei es sich Sarah nicht nehmen ließ, ihm etwas zu helfen. Bewaffnet mit meinen Kompressionsstrümpfen ging ich dann wieder zu Sarah. Diese hatte enorm viel Wasser in den Beinen, welches Mitverursacher des zu hohen Blutdrucks war. Sarah bekam sie aber nicht an und später, wenn Alex wieder da war, sollte er ihr helfen. Ich hatte gelesen, dass wenn zu diesem Zeitpunkt eine Schwangerschaftsvergiftung diagnostiziert wurde (37ste Woche), die Kinder üblicherweise geholt werden. Das teilte ich dann auch Sarah mit. Das ansonsten Gefahr für das Leben der Mutter bestand, sagte ich aber nicht und fragte sie nur, ob sie dem Arzt vertraute und das es mir persönlich lieber wäre, wenn sie die Baby heute schon bekäme. Gegen 20 Uhr 30 ging ich dann zurück zum Saloon, wo Bernd und ich noch etwas fernsahen.
Gegen 22 Uhr rief dann ein aufgeregter Alex bei uns an. Der Arzt hatte sich noch einmal gemeldet und als er hörte, dass der Blutdruck immer noch viel zu hoch war, sollte Sarah nun sofort ins Krankenhaus kommen.
Dort ging dann alles ganz schnell. Obwohl die Kinder ideal für eine natürliche Geburt lagen, war dieses aufgrund des Blutdrucks zu gefährlich und so wurde ein Kaiserschnitt eingeleitet und nach 30 Minuten waren dann Tiago und Emilio auf der Welt. Die beiden wogen 2550 und 2600 Gramm und kamen sogleich ins Wärmebettchen. Alex rief uns gegen 24 Uhr an und berichtete Mutter und Kinder seinen Wohlauf.

Hola Tiago & Emilio … willkommen auf unserer schönen Welt!

Gott sei Dank!!!!! Überschwenglich gratulierten wir. Meine Frage, ob die Kinder denn Haare hätten, konnte Alex nicht beantworten, denn als er sie sah, hatten sie schon Mützen auf.

Der stolze Vater nach der Geburt mit einem der beiden Zwillinge …who is who ??

Die Ärzte hatten ihm abgeraten bei der Geburt dabei zu sein und so wartete er in einem anderen Zimmer, bis alles vorrüber war. Der Arme!!! Anscheinend war er so nervös, dass es sich bei uns auf die Hunde übertrug, denn die bellten hier die ganze Nacht und sind der Grund dafür, dass ihr schon jetzt informiert seid, grins. 🙂
Es ist erst 4 Uhr in der Früh und ich werde gleich noch einmal versuchen zu schlafen. Euch wünsche ich einen schönen Tag!!

27.10.2018

Leider hat in den letzten Tagen mein PC aus unerfindlichen Gründen nicht funktioniert, deshalb konnte ich nichts schreiben. Bernd das Supertalent hat es aber wieder hinbekommen. Ja, was gibt es zu berichten? Sarah ist noch immer im Krankenhaus, mittlerweile aber von der Intensivstation, auf der sie wegen des hohen Blutdrucks lag, wieder runter. Alex ist Tag und Nacht bei ihr und war vor 2 Tagen nur mal kurz  hier reingeschneit, um zu duschen und etwas zu schlafen. Aus letzterem wurde nichts, weil ich ihn so zugetextet hatte. Die Babys sind soooo süß, haben aber noch keinen Tag- Nachtrythmus und so sind Alex und Sarah permanent todmüde. Sarah kann sich wegen des Kaiserschnitts kaum rühren und hat ordentliche Schmerzen. Zum Glück ist aber Alex da und kann sich um die Kinder kümmern. In dem Krankenhaus hat jede frischgebackene Mutter ein eigenes Zimmer in dem auch ein Sofa steht, auf dem der Ehemann schlafen kann. Toll, oder? Ich habe seiner Zeit mit noch 3 Müttern auf einem Zimmer gelegen und das empfand ich als ganz schrecklich, denn den ganzen Tag gab sich der Besuch die Klinke in die Hand und man kam nie zur Ruhe. Mittlerweile ist auch Sarahs Mutter im Krankenhaus eingetroffen mit jeder Menge Säuglingskleidung im Gepäck. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es diese nämlich nicht im spanischen Krankenhaus . Sarah hatte natürlich im Vorweg auch etwas gekauft, wie ich aber fand, viel zu wenig. Sarahs Mutter ist nun zum ersten Mal Oma geworden und das gleich zweifach!!! Herzlichen Glückwunsch!!!

Am Nachmittag hatte ich die Idee ein Lied für die beiden zu dichten, zu welchem Bernd dann eine Melodie machen sollte. Er war tatsächlich einverstanden und so reimte ich, was das Zeug hielt. Das Resultat nach 10Minuten setzte Bernd dann sofort in ein Lied um und es klang irre gut. Während ich den Zettel mit dem Text hochhielt, damit Bernd es beim Gitarrespielen lesen konnte, filmte ich gleichzeitig. Den Film schickten wir dann zu Sarah und Alex, die sich beide super darüber gefreut haben.
(Leider ist das Video vom Datenvolumen zu groß um es hier im blog hochladen zu können; vielleicht???  poste ich es bei youtube – obwohl es dafür von der gesamten künstlerischen Qualität zu schlecht ist … sollte ja auch nur spontan für Alex und Sarah sein!  Wenn, dann nenne ich es dort: Hallo Alex & Sarah – welcome babys )

Bernd und ich haben hier ordentlich gearbeitet. So haben wir gemeinsam das noch unrenovierte Ferienhäuschen sauber gemacht. Das hat wirklich ewig gedauert und ist jetzt blitzeblank. Beim Hervorziehen eines Schrankes sprang mir ein Gecko entgegen. Man habe ich geschrien!! Ich hatte mich wirklich total erschrocken und Bernd kam sogleich angerannt.
Im Haupthaus findet man nun auch keinen Staubkrümel mehr und ich habe mindestestens 5 Mal gewischt, weil andauernd einer der drei Hunde verbotenenweise reinkam und Dreck mitbrachte. Der Kühlschrank ist nun sauber und ebenso sämtliche Wäsche. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir nun genug getan hätten und spielten Tischtennis. Anschließend spielten wir endlich einmal wieder Scrabble, lernten in der Sonne spanisch und ließen den lieben Gott einen guten Mann sein. Bernd ging noch einmal mit den Hunden und am Abend setzten wir uns unter die Lampions im Garten und genossen die Romantik.

28.10.2018

Wir schliefen wunderbar bis halb 9. Beim Verlassen des Wohnmobils sah ich, dass die Hunde miteinenander tobten, wie die Bescheuerten. Auch die Katzen wurden gejagt. Alle hatten anscheinend richtig Spass. Naja, die Katzen vielleicht weniger. Beim Näherkommen sah ich dann, dass die drei ein Schaumstoffkissen zerfetzt hatten und diese nun in Tausend Einzelteilen im Garten verstreut herumlagen. Tolle Wurst!! Da wusste man ja gleich was man zu tun hatte.

Wir schickten einen kurzen Film von den tobenden Hunden zu Alex und Sarah. Darauf hin rief Alex an und teilte uns mit, dass sie schon heute nachmittag nach Hause kämen. Wahnsinn!!! Schliesslich war die Geburt doch erst 3 Tage her. Anscheinend wurde aber  jedes Bett benötigt. Wir freuten uns total, aber waren jetzt auch mächtig im Stress, denn Bernd wollte die Babywippen aufbauen und ebenso die dazugehörigen Trip- Trapstühle.

Achtung Baustelle !! Das tolle an Zwillingen ist, dass alles doppelt aufgebaut werden muß und man(n) beim jeweils zweiten Möbelstück dann schon viel schneller beim Aufbau ist. Nach mehr als 3 Stunden war alles fertig.

 

Fertig ! So, nun noch schnell ein „Probesitzen“ mit „meinem“ Teddy Franz … auch wenn dieser schon fast 50 Jahre alt ist 🙂

Ich wollte für alle kochen und dem Haus den letzten Schliff geben.
Kurz gesagt, wir wurden so gerade mit unseren Aufgaben fertig, da kam die frischgebackene Familie auch schon. Mit dabei, Sarahs Mutter, die stolze Oma. Nun wurde noch einmal gratuliert und natürlich die Babys bewundert. (das wenige, was man da von den kleinen Mäuschen im Maxi-Cosi so sehen konnte – niedliche Gesichter mit großen Mützchen auf 🙂 )  Mein Gott, waren die klein und soooo süß.

Ich nenne sie nun einfach mal Nr. 1 und Nr. 2 , denn ich weiß bzw erkenne noch nicht, wer Tiago oder Emilio ist !


Sarah quälte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht aus dem Auto. Sie konnte kaum laufen, soviele Schmerzen hatte sie. Sie sah wirklich nicht gut aus und die letzten schlaflosen Nächte hatten ihr übriges dazu beigetragen. Nachdem die Kinder in ihren Maxicosis abgestellt wurden tischten Bernd und ich das Essen auf. Es gab ein Samelsurium aus allem was unser und Sarahs Kühlschrank hergab. Das war Gehacktes mit Nudeln, Bratkartoffeln, Bratwurst und jeder Menge gedünstetes Gemüse. Bernd half mir beim Tischdecken und es wurde serviert. Keine Ahnung, ob es schmeckte, aber es beschwerte sich keiner. Morgen müssen wir unbedingt einkaufen, denn wir haben jetzt fast nichts mehr im Kühlschrank. Nach dem Essen machte ich noch fix die Küche wieder sauber und Alex präsentierte den Hunden den Familienzuwachs.

Sarah hatten wir mit den Kindern ins Bett geschickt, denn sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Nun ließen wir die junge Familie alleine. Die beiden hatten jetzt genug mit den Kindern zu tun und wer weiß? Vielleicht können sie jetzt auch mal ein Stündchen schlafen. Bernd und ich verzogen uns ins Wohnmobil.
Es dauerte nicht lange und alle 3 Hunde kamen zu unserem Wohnmobil. Sie forderten ihren Spaziergang und da Alex anscheinend nicht greifbar war, musste Bernd mal wieder ran. Dieser tat das gern und nach einer guten halben Stunde waren alle 4 wieder da.
Zeit Blog zu schreiben und euch auf dem neuesten Stand zu bringen!

31.10.2018

Seit zwei Tagen regnet es hier ohne Unterlass und gestern waren wir fast den ganzen Tag im Wohnmobil.

Alles unter Wasser und der schöne neue Stellplatz schwimmt.
Bei dem Wetter musste sogar Bernd ne? Zigarette ausnahmsweise aus dem Fenster heraus rauchen.

Erst gegen 16 Uhr ging ich zur Finka rüber, um zu kochen. Es sollte Wraps geben. Dafür machte ich ein Kilo ungarischen Gulasch und im Backofen ein ganzes Hähnchen. Dann wurde jede Menge Salat, Tomaten Paprika, Zwiebeln und Lauch geschnitten. Schliesslich waren wir 6 Leute, die alle satt werden wollten. Gestern war nämlich auch Miriam angereist, die wir ebenfalls im letzten Jahr in Roche kennengelernt hatten. Blöderweise schnitt ich mir so richtig tief in den Finger, aber Indianerherz kennt ja keinen Schmerz und mit zusammengebissenen Zähnen ignorierte ich das Brennen. Das Essen war pünktlich auf die Minute um 18 Uhr fertig und ich rollte einen Wrap nach dem anderen. Bernd servierte dann. Allen schmeckte es prima und mir fiel ein Stein vom Herzen.

2 Frauen irren mit dem Auto durch Barbate und lassen einen Mann hilflos zurück!

Tags zuvor hatte Sarahs Mutter leckere Schweinemedaillons mit Bohnen und Kartoffeln gemacht.

Jo Alex, da wirst Du in Zukunft wohl noch oft mit einer Hand essen müssen… klappt aber schon ganz gut.

Zuvor musste sie einkaufen und netterweise nahm sie uns mit. Es war kurz vor 14 Uhr und wir baten sie, doch eben beim Zigarettenladen zu halten, da wir unbedingt Hülsen brauchten. Das Halten war kein Problem und schnell sprang Bernd aus dem Auto, um diese zu besorgen. Leider gab es keinen Parkplatz und so fuhren wir die nächste Strasse rechts rein. Unser Plan war es, einfach einmal im Carree zu fahren und Bernd dann wieder aufzugabeln. Das gestaltete sich dann aber mehr als schwierig, denn sämtliche Querstrassen, in die wir nun rechts abfahren wollten, waren Einbahnstrassen. Zudem waren die Strassen mehr als eng und überall war rechts vor links, was Sarahs Mutter jedesmal zu einer kleinen Vollbremsung veranlasste. Irgendwie entfernten wir uns immer weiter von Bernd und hatten schon nach relativ kurzer Zeit völlig die Orientierung verloren. Ich hätte mir mein Monogramm in den Hintern beißen können, dass nicht ich in den Laden gegangen war, denn Bernds Orientierungssinn ist wesentlich besser als meiner (Danke Ines!) und mit seiner Hilfe, hätte Sarahs Mutter den Laden sofort wieder gefunden. So gurkten wir dann tatsächlich 30 Minuten durch die ganze Stadt, bevor ich auf die Idee kam, mir das Handy von Sarahs Mutter auszuleihen( ich hab ja keins) und bei Bernd anzurufen. Der war aber gerade nicht erreichbar. Stattdessen rief nun Alex an. Bernd hatte ihn kontaktiert, damit er uns ausrichtete, dass er nun zu Fuß zum Lidl gehe und uns da treffen wollte. Super, dann mussten wir nun nur noch den Lidl finden. Wieder tuckelten wir kreuz und quer durch die Stadt und fragten unterwegs 3 verschiedene Leute. Ein Polizist war auch darunter. Genützt hat es wenig bis gar nichts, aber Gott sei Dank kam Sarahs Mutter nun auf die Idee, Google zu befragen. Das war eine großartige Idee und tatsächlich dauerte es nun nur noch 7 Minuten, bis wir schweißgebadet vor dem Laden einparkten. Bernd war natürlich schon Ewigkeiten dort und seine Laune war nicht die Allerbeste. Sarahs Mutter ging nun in den gegenüberliegenden Aldi und wir als eingefleischte Lidl-Fans natürlich in den Lidl. Dort bemerkten wir, dass mein Portemonai nicht mehr in meiner Tasche war. Es konnte nur auf dem Rücksitz vom Wagen liegengeblieben sein und so schickte ich Bernd los. Wenn überhaupt möglich, wurde seine Laune noch schlechter. Ich kümmerte mich aber nicht drum und ging schon mal in den Laden. Bernd musste nun zuerst einmal den ganzen Aldi abklappern, um Sarahs Mutter zu finden, die ja den Autoschlüssel bei sich trug. Tatsächlich lag das Portemonai auf dem Rücksitz und widerum musste Bernd durch den ganzen Aldi marschieren, um den Autoschlüssel wieder abzugeben. Tja,es gibt so Tage….. (und orientierungslose Frauen)… Irgendwann hatten wir aber alle Einkäufe beisammen und es ging zurück.

Sarahs Mutter begann sofort mit den Kochen und später aßen wir alle zusammen. Bernd und Miriam machten anschließend die Küche wieder sauber und dann ging es zurück ins Wohnmobil, wo wir uns noch einen Film ansahen.

Auch jetzt kommen wir gerade vom Essen. Es gab Spaghetti Bolonese. Dieses hatten Alex und Jörg zubereitet. Jörg, ein Schweizer, den wir ebenfalls letztes Jahr in Roche kennengelernt hatten, hatte nun auch den Weg zu Alex und Sarah gefunden und unterstützte Alex tatkräftig beim Küchendienst.
Heute hatte ich den halben Tag bei Sarah verbracht, weil es den ganzen Tag wie aus Kübeln gegossen hatte und mir echt langweilig war. Bei Sarah durfte ich mich jedenfalls um die Wäsche kümmern und etwas putzen. Herrlich!!! Danach durfte ich mich sogar um die Babys kümmern. Abwechselnd trug ich sie durch die Gegend, während einer immer an Sarahs Brust hing. Wickeln ging auch noch prima und ich bin ganz vernarrt in die beiden.
Später am Nachmittag spielten wir (hier meint Ines nun uns 4 Erwachsene) eine Runde Doppelkopf. Sarah geht es nun schon viel besser, wobei sie aber noch immer starke Schmerzen hat und sich im Bett am wohlsten fühlt. Kein Wunder, denn die Geburt ist ja erst 6 Tage her.

03.11.2018

Nachdem Bernd und ich schon früh am Morgen die Ferienwohnungen gesäubert hatten, sind wir gestern über Feldwege nach Vejer gelaufen. Der Weg war dermaßen matschig, dass meine Schuhe wohl auf ewig versaut sind.

Richtig fiese Lehmmatsche. Zuerst war das Wetter noch ganz gut, dann bezog es sich und es wurde richtig kalt. Natürlich war ich nur mit einem T.Shirt bekleidet. Frieren tat ich trotzdem nicht, denn nachdem wir den Matschweg hinter uns gelassen hatten ging es über eine verlassene Straße immer aufwärts.

Vejer ist eine wunderschöne kleine Stadt mit einer grandiosen Aussicht, da sie auf einem Berg liegt. Die alte Straße, die dort hinaufführt hatte permanent eine Steigung von mindestens 22 Prozent und trotz meiner leichten Bekleidung lief mir der Schweß im Ströhmen übers Gesicht. Bernd lief leichtfüßig vor mir her. Kein Wunder, denn er hat ja sein Idealgewicht. Dieses hatte er mir heute Morgen, nach dem Gang auf die Waage stolz mitgeteilt und im Laufe des Tages dann noch zusätzlich mehrere Male. Ich war schon fast soweit schlechte Laune zu bekommen, beherrschte mich dann aber doch.

Was steht denn da plötzlich mitten im Wald? Ein Einhorn?
Nein, aber ein schöner Schimmel.

Endlich waren wir oben angekommen

und steuerten auf die wunderschöne Plaza zu in deren Mitte ein großer Brunnen vor sich hinplätscherte.

Rundherum waren Bänke und auf einer ließen wir uns fallen und lauschten dem Gitarrenspieler, der hier wunderbar Flamenco-Gitarre (ohne Gesang) spielte.

In seinem Hut befanden sich schon mehrere Euros und ich dachte so bei mir, dass Bernd der faule Sack, sich von ihm ruhig eine Scheibe abschneiden könnte. Um die Harmonie nicht zu gefährden behielt ich das aber klugerweise für mich. Nachdem auch Bernd einen Euro in den Hut geschmissen hatten, machten wir uns auch schon auf den Rückweg, denn ich fing nun an zu frieren, zumal meine Füße auch klitschenass waren. Der Abstieg war auch nicht ohne und ich musste mich ständig an Bernd festhalten um abzubremsen (wenn Ines weiterhin so böse über mich schreibst, kann sie sich in Zukunft einen anderen Bergesel suchen, der sie die Bergsteigungen raufzieht oder als Bremsbock beim Abstieg fungiert!!!  🙂   Von „Abstieg“ kann man auch nicht reden… waren halt nur sehr steile Teerwege.)

Unten angekommen fanden wir ein kleines Lokal und dort bestellten wir dann das Menü des Tages. Ein Drei-Gänge Menü. Vorweg gab es sogar noch zusätzlich einen Thunfischsalat. Dazu trank ich eine Cola und Bernd ein kleines Bier. Es schmeckte ganz prima und es kostete zusammen gerade mal 16 Euro. Pappsatt gingen wir dann zum Taxistand, welcher sich unmittelbar vor dem Restaurant befand und ließen uns zurück nach El Soto bringen. Wir hatten beide keine Lust nocheinmal durch die Matschepampe zu gehen.

Zuhause angekommen schnappte ich mir mein Buch und las ein wenig im Garten. Kurz darauf kam Alex Kinderwagenschiebenderweise bei mir vorbei. Er musste noch nach Cadiz und ich bot ihm an, die Kinder im Wagen noch solange zu schaukeln, bis der Hunger seinen Tribut fordern würde. So konnte Sarah, die sich hingelegt hatte, noch ein wenig länger schlafen, denn das war letzte Nacht wieder einmal viel zu kurz gekommen.
Nach 30 Minuten wurde der erste Zwilling quakig und ich brachte ihn zu Sarah an die Milchbar. Der zweite Zwilling hielt noch 20 Minuten länger durch und wurde dann auch zu Sarah gebracht. Sie gab mir den ersten und nachdem dieser sein Bäuerchen gemacht hatte, wickelte ich ihn. Dann die gleiche Prozedur mit Nummer 2 und schon schliefen die Süßen wieder friedlich ein. Sind halt eher die Nachtaktiven!! Ich legte noch etwas Wäsche zusammen und begab mich wieder zum Wohnmobil, wo ich dann versuchte meine Schuhe zu säubern und anschließend herrlich warm duschte. Bernd hatte sich schon hingelegt, da er heute etwas groggy war. Wir ließen dann noch die Glotze flattern und schliefen früh ein.

Ja und nun sitze ich hier bereits seit 4 Uhr topfit und schreibe Blog und studiere ein ums andere Mal den Wetterbericht, denn übermorgen kommt David für eine Woche zu uns.

Heute Nacht war die Ines wieder ein paar Stinden wach und hat dabei einige Zigaretten !!!! aus dem Fenster geraucht … wie man auf dem nächsten Aschenbecher-Foto sehen kann. Wieviele Kippen zählt Ihr ??? _______

Die Aussichten werden aber von Tag zu Tag schlechter. Ist das nicht gemein?? Da hilft nur noch eine Bestellung im Universum.

Wie versprochen nun brandneue Fotos von Tiago und Emilio!!!

Sind sie nicht süß ????

Veröffentlicht von Ines & Bernd Hoormann

Bernd ist am 17.12.63 in Papenburg geboren und dort auch aufgewachsen ,Er hat 2 Kinder: Bennet und Carina.Bis zum 1 Juli 2017 Geschäftsführer in einem Lingener Ingenieurbüro und leidenschaftlicher Musiker.Er spielt Gitarre,am allerliebsten Country und singt,wie ein junger Gott .:-)Meine ganz persönliche Meinung.Und ich,Ines geb.11.02.65 in Westerstede,habe 3 Kinder:Jessica 31 Jahre,David 30 Jahre und Kim 27 Jahre und bin ein typischer Wassermann.Freiheitsliebend,läßt sich nicht gerne sagen wo´s langgeht und das absolute Gegenteil von Bernd,der daran manchmal zu verzweifeln droht.Kennengelernt haben wir uns im Mai 2006.Ich habe Bernd im Internet bei ilove(Datingline) gefunden und nach einem sehr holperigen Start, mit mindestens 3 Trennungen für immer,leben wir seit April 2007 zusammen in Lingen.Erst in einer gemieteten Doppelhaushälfte ,mit wahnsinnig netten Nachbarn,die später,obwohl unser Dackel,gleich am ersten Tag unseres Einzugs,deren Hamster umgebracht hat,später sogar unsere Trauzeugen wurden. dann in unserem Häuschen im Gauerbach.(Stadtteil von Lingen),welches wir nach 8,5Jahren verkauften um nur noch im WOMO zu leben.

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